»
Das östlichste Kronland der K & K

Das östlichste Kronland der K & K

€310,- /person

1.      Heim –Temeschwar/Timisoara 
Anreise nach Rumänien, Treffen mit dem Reiseleiter und Fahrt ins Hotel.

2.      Temeschwar/Timisoara 
Am Morgen Stadtrundgang in der Haupstadt Banats. Timisoara liegt am Ufer des Flusses Bega, über die der berühmte Architekt Eiffel eine Brücke gebaut hat. Schon 1753 wurde in Timisoara ein Theater gegründet und seit 1892 gab es von Pferden gezogene Straßenbahnen. 1884 erhielt Timisoara als eine der ersten Städte Europas eine elektrische Straßenbeleuchtung. Sie werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten  kennenlernen;  das Alte Rathaus, Domplatz und Dom, die Pestsäule, die imposanten barocken Gebäude der Innenstadt - daher auch die Bezeichnung "Klein Wien" -  das Theater und die orthodoxe Kathedrale. Mittags Weinverkostung in einer Kellerei von Recas. 
 
3.      Temeschwar –Alba Iulia – Sibiu - Mediasch
Fahrt durch das Mieresch Tal nach Karlsburg/Alba Iulia. Die sehenswerten historischen Gebäude von Alba Iulia liegen alle innerhalb des siebenzackigen Sterns der von den Österreichern nach Vauban’schen Prinzipien gebauten Festung. Das sind zunächst die aus dem 11, Jh. stammende katholische Kathedrale Hl. Michael, eines der wertvollsten mittelalterlichen Architekturdenkmäler Transsilvaniens, und einträchtig daneben die 1921 errichtete othodoxe Kathedrale der Wiedervereinigung der Nation. Weiter Fürstenpalast (16. Jh.), Bischofspalast (17. Jh.), Aporpalast (17. Jh.), Batthyaneum-Bibliothek (18. Jh.), Vereinigungs-Saal und Vereinigungs-Museum. Weiterhin Fahrt nach Hermannstadt. Jahrhundertelang war Hermannstadt die reichste und mächtigste Siedlung der Siebenbürger Sachsen und auch noch heute der Mittelpunkt für die deutsche Minderheit in Siebenbürgen. Thematischer Stadtrundgang in der Altstadt; das alte Rathaus, die Pemflinger-Stiege, die Lügenbrücke, der Kleine und der Große Ring, die evangelische Stadtpfarrkirche sowie  das Brukenthal –Museum sind die Schwerpunkte der Besichtigung.

4.      Mediasch-Schässburg-Tg. Mures - Cluj Napoca
Morgens Besichtigung der mediascher Margarethenkirche. Anschliessend Fahrt nach Biertan/Birthӓlm. Die Kirchenburg ist die großartigste „Bauernburg“ Siebenbürgens.  Im 16Jh. erbaut, war sie Residenz des evangelischen Bischofs der Siebenbürger Sachsen. Weiterhin Besichtigung der Burganlage von Schӓssburg. Die Altstadt mit den sieben Wehrtürmen und mit  den rund 150 Wohnhäusern ist das einzige erhaltene Ensemble dieser Art und wurde daher 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe  erklärt. Sie besichtigen den Uhrturm, die Bergkirche und das bekannte Geburtshaus des Grafen Draculas. Gegen Abend Ankunft in Klausenburg/Cluj Napoca.
 
5.      Cluj Napoca -Radauti
Morgens Spaziergang im Zentrum von Klausenburg/Cluj Napoca.  Es gibt viele Gebäude zu besichtigen, die aus dem Mittelalter bis aus dem 21. Jahrhundert stammen: z.B. das Geburtshaus der ungarischen Königs Matei Corvin oder die Michaelskirche, Franziskanerkirche und die barocke Piaristenkirche, sowie das Banffy-Palais aus dem 18. Jh.  Sie fahren weiterhin ϋber Bistritz und Borgo –Pass in die Bukowina. Nachmittags Besichtigung des Moldovita Klosters.
 
6.      Radauti 
Heute werden Sie einige Stӓdte  des östlichsten Kronlandes (1775 – 1918)   von Österreich-Ungarn kennenlernen. Morgens Besichtigung des Klosters in Sucevita. Weiterfahrt nach Campulung, wo Sie die alte deutsche kath. Kirche und den Friedhof sehen. Weiterhin Besichtigung des Klosters Voronet,  auch als „Capella Sixtina“ Rumäniens bekannt.  Über Gura Humorului, wo sie u.a.die ӓlteste rӧmisch-katholische Kirche des Gebietes besichtigen  fahren Sie zurϋck nach Radauti. Abends Treffen mit den Vertretern des Deutschen Forums.
 
7.      Radauti-Viseu de Sus 
Über den Prislop Pass (1414 m) gelangen Sie ins Maramuresch-Gebiet wo Sie noch lebendige Traditionen finden. Besonders auffällig sind die reich verzierten Holztore und die Holzkirchen mit ihren hohen Türmen und den Schindeldächern, die diese Region weltberϋhmt machten.  Sie werden die Holzkirchen Barsana und Bogdan Voda besichtigen. Abends Ankunft in der Zipser-Stadt Oberwischau.
 
8.      Viseu de Sus - Satu Mare  
Vormittags Ausflug mit der Waldbahn ins Wassertal. Diese 760 mm Waldbahn durch das Valea Vaser, Wassertal, erschließt ein riesiges und bis heute weitgehend unerschlossenes Gebiet im  Maramureser Gebiet entlang der rumänisch/ukrainischen Grenze.
Erst relativ spät, ab 1932 erbaut, ist sie die letzte Waldbahn Europas, wenn nicht sogar der Welt, die bis heute voll in Betrieb steht. Nachmittags Besichtigung des Fröhlichen Friedhofes von Sapanta. Berühmt wurde dieser wegen seinen  Holzkreuzen. Unter dem Spitzdach des Kreuzes ist eine typische Szene aus dem Leben des Verstorbenen in Holz geschnitzt und in naiver Manier bunt ausgemalt. Ihre Reise führt Sie weiterhin bis Satu Mare wo Sie die letzte Nacht in Rumänien verbringen.
 
 
9.      Satu Mare - Heimat
 
Nach dem Frühstück bringt Sie Ihr Bus in Richtung westen, an die rumänisch – ungarische Grenze wo Sie Ihre Reiseleitung verabschieden und dann geht es weiter durch die Weiten der ungarischen Puszta in Richtung Heimat.
 
Leistungen 
- 8 Übernachtungen  in 3*** ( 2 Nächte ) und  4 **** ( 6 Nächte ) Hotels
- Halbpension,
- Weinverkostung
- Reiseleitung
- alle Eintritte inkludiert 
- Ausflug mit der Waldbahn im Wassertal 

Preis pro Person (DZ/HP) € 310,-   
EZ-Zuschlag € 135,-